Beispiele der Ahnenforschung – Von Wurzelwerken und Stammbäumen
Die Suche nach der eigenen Identität beschäftigt jeden von uns. Auch die Ahnenforschung befasst sich mit der Frage, woher wir kommen und von wem wir abstammen.
Familienzusammenführung dank Ahnenforschung – Beispiele
Astrid Adler, selbstständige Unternehmensberaterin aus Tiefenort, wurde für ihre Arbeit in diesem Bereich sogar zur Thüringerin des Jahres 2012 gewählt. Mit ihren Nachforschungen gelang es ihr, eine Familie aus Amerika wieder mit ihren deutschen Verwandten zusammenzuführen und so über Kontinente hinweg Brücken zu schlagen.
Auch Marianne und Otto Pötzsch forschen seit nunmehr 60 Jahren nach den eigenen Wurzeln. Auf diese Weise war es ihnen möglich, die teils abenteuerlichen Geschichten ihrer Vorfahren bis zu 14 Generationen zurück zu verfolgen und so bis ins Jahr 1750 ihrer Familiengeschichte vor zu dringen.
Die Wege der Ahnen…
In Archiven ist Ihre Historie versteckt
Auch Quellen wie öffentliche Archive, wie z.B. Stadt- oder Kirchenarchive sind unerlässlich für die Ahnenforschung. Hier finden sich meist weitere wichtige Dokumente wie Schiffslisten, Geburts- oder Sterbedaten. Manchmal sind sogar Originalbriefe erhalten, die von den eigenen Vorfahren selbst verfasst wurden. Kirchenbücher geben zudem oft Einsicht über die religiöse Ausrichtung der Familie.
Die Wege der Ahnen sind also nicht unergründlich und lassen sich sowohl durch Forschung als auch durch Forschungsreisen erhellen. Das starke Interesse ließ sogar erste Onlinedatenbanken zum Thema entstehen, die neben verschiedenen Eintragung- und Wappenarchiven auch Hilfen zur Entschlüsselung der Bedeutung von Familiennamen anbieten.
Im Glücksfall gelingt es einem auf diese Weise, eine ganze Reihe neuer Kontakte aufzubauen. Auf alle Fälle komplettiert solch eine Exkursionen in die Vergangenheit das Bild von der eigenen Herkunft und erlaubt es, das Wissen um die eigenen Wurzeln auch für die Nachwelt zu bewahren.
